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Warum ist es sinnvoll, seine Katzen chippen zu lassen?

Mikrochip Katze

Erfahren Sie hier mehr über die Kennzeichnung von Katzen mittels Mikrochip. Neben der Identifizierbarkeit bietet das so genannte Chippen von Katzen noch weitere Vorteile.

Wie funktioniert das Chippen?

Beim Chippen wird dem Tier ein etwa reiskorngrosser Mikrochip mit einer grossen Spritze links am Hals unter die Haut gesetzt. Das ist absolut unbedenklich, nicht schmerzhafter als eine Impfung und wird von den Tieren gut toleriert. Auf dem Chip ist eine weltweit nur einmal vergebene Nummer gespeichert, die mittels eines Lesegerätes ausgelesen werden kann. Diese Nummer wird mit der Adresse des Tierbesitzers  in einer Datenbank gespeichert.

Für Hunde ein Muss

In der Schweiz ist für Hunde das Chippen seit 2006 obligatorisch: Innerhalb von 3 Monaten nach der Geburt müssen sämtliche Welpen mit einem Chip gekennzeichnet und in der amicus-Datenbank eingetragen sein. Auf diese Weise sollen Abklärungen nach Beissunfällen, in Seuchenfällen sowie bei entlaufenen, verwahrlosten oder ausgesetzten Hunden erleichtert werden.

Katzen chippen: nicht „für die Katz“

Anders als bei Hunden gibt es in der Schweiz keine generelle Verpflichtung, seine Katze zu chippen. Nur im Falle einer Auslandsreise muss auch eine Hauskatze registriert sein und über einen Heimtierpass verfügen. Trotzdem ist das Chippen von Katzen nicht „für die Katz“: Jährlich verschwinden in der Schweiz zwischen 8‘000 und 16‘000 Katzen! Tiere, die mittels Mikrochip gekennzeichnet und in der ANIS Datenbank registriert sind, können, wenn sie von Passanten oder der Polizei aufgegriffen werden, mit der kostenlosen Amici-App schnell ihren Besitzern zugeordnet und wieder nach Hause gebracht werden. Sämtliche Polizeistationen, Tierheime und Tierärzte verfügen über ein Lesegerät zum Ablesen der Identifikationsnummer. Werden verletzte Katzen aufgefunden, so hilft der Microchip, den Besitzer sofort über den Gesundheitszustand und die nötigen Behandlungen zu informieren. Mittels Amici-App können Sie Ihre Adressinformationen selbst aktuell halten, ein Foto Ihrer Katze hochlanden und  sie als vermisst melden, wenn Sie sie nicht mehr finden.

Und es hat noch weitere Vorteile, seine Katze chippen zu lassen: Es gibt mittlerweile Katzenklappen, bei denen der Chip als Schlüssel fungiert. Ein integriertes Lesegerät öffnet die Klappe nur bei erfolgreichem Chip-Scan. Ungebetenen Hausbesuchern bleibt somit der Zugang verwehrt. Zudem gibt es auch Futterautomaten, die die Katze via Chip erkennen und sich nur für registrierte Katzen öffnen. Sie sind ein sehr praktisches Hilfsmittel, wenn in Mehrkatzenhaushalten einzelne Katzen unterschiedlich gefüttert werden müssen!

In vielen Tierarztpraxen läuft im November eine Spezialaktion mit reduzierten Preisen für das Katzenchippen. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin nach den aktuellen Konditionen.

 

 

 

 

 

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